- Chrome integriert eine native Split-View-Funktion, die zwei Tabs im selben Fenster anzeigt.
- Die Aktivierung erfolgt über verschiedene Optionen: die Option „Nebeneinander“, die Suche in geteilter Ansicht oder den Parameter „Nebeneinander“.
- Weiterentwickelte Funktion mit aktuellen Einschränkungen im Vergleich zu Edge und Brave
- Auf Chromebooks ergänzen die System-Docks die Chrome-Aufteilung.
Lange Zeit schien Chrome hinterherzuhinken, während andere Browser Funktionen integrierten, die den Bildschirmplatz besser nutzten und komfortabler zu bedienen waren. Daher griffen viele Nutzer zu Alternativen wie Edge, um praktische Details wie vertikale Tabs oder die Split-Screen-Funktion zu nutzen. Nun zieht Google nach und führt eine native Split-View-Funktion in Chrome ein., wobei es je nach Version und Kanal Unterschiede geben kann.
Interessant ist, dass die Idee in der Branche nicht neu ist: Edge und Vivaldi haben einen Vorsprung, und selbst Brave bietet eine eigene Split-View-Funktion. Die Integration dieser Funktion in Chrome gestaltet sich jedoch schwierig, da ihr Status je nach Entwicklungsstand (stabile Version, Canary-Version oder Funktionen hinter Flags oder Parametern) variiert. Das Ergebnis ist eine Funktion, die Sie in einigen Builds bereits aktivieren können.das sich auch in anderen Bereichen weiterentwickelt und verspricht, das Gleichgewicht zwischen Produktivität und Ressourcenverbrauch zu verbessern.
Was genau ist die Split-View-Funktion von Chrome?
Die neue Split-View-Funktion ermöglicht es Ihnen, zwei Webseiten nebeneinander im selben Browserfenster anzuzeigen, ohne auf zwei Systemfenster zurückgreifen zu müssen. Dadurch wird der Desktop aufgeräumter und der Bildschirm besser genutzt.Zum Beispiel, um Dokumente zu vergleichen, während des Schreibens eine Referenz zu konsultieren oder ein Video anzusehen, ohne dabei ein Datenfeld aus den Augen zu verlieren.
Der Mechanismus ist in den Versionen, in denen er funktioniert, sehr einfach: Bei mehreren geöffneten Tabs klickt man mit der rechten Maustaste auf einen davon und wählt die Option zum Teilen. Auf der einen Seite befindet sich der aktive Tab, auf der anderen Seite können Sie mit Chrome das Paar vervollständigen.In einigen Versionen erscheint eine Auswahlliste mit den geöffneten oder kürzlich geöffneten Tabs, sodass Sie den zweiten auswählen können; in anderen Versionen wird die Ansicht direkt in zwei Tabs aufgeteilt, ohne vorherige Liste.
Nach der Trennung teilen sich beide Flächen denselben Fensterrahmen, und Sie werden eine mittige Trennwand sehen. Durch Verschieben dieses Trennzeichens wird der Abstand auf jeder Seite angepasst.Auf diese Weise können Sie der Hauptseite mehr Platz einräumen oder sie ausbalancieren, wenn Sie einen 50/50-Vergleich benötigen.
Ein Detail, das die Steuerung dieses Modus erleichtert, ist die Anzeige links neben der Adressleiste. Dieses Symbol zeigt den Status der geteilten Ansicht an und bietet Schnellaktionen.Beispielsweise durch Vertauschen der Position der beiden Seiten, Aufteilen in unabhängige Ansichten oder Schließen einer der Hälften, um zu einem einzelnen Vollbild-Tab zurückzukehren.

So aktivieren Sie die Funktion je nach Ihrer Chrome-Version
Der neueste stabile Kanal bietet bereits vorläufige Unterstützung, obwohl diese standardmäßig deaktiviert ist. Die Aktivierung beinhaltet die experimentellen FlagsUm diese Option zu aktivieren, rufen Sie chrome://flags/#side-by-side auf. Nach einem Neustart ist die geteilte Ansicht einsatzbereit. Sollten Sie ungewöhnliches Verhalten feststellen, können Sie die Einstellung jederzeit auf den Standardwert zurücksetzen.
Manche Benutzer suchen lieber in den Einstellungen nach der Option „Split View“ und aktivieren diese manuell. In einigen Zusammenstellungen erscheint die Referenz mit folgendem Namen:Anschließend sehen Sie im Kontextmenü der Registerkarten einen Eintrag mit der Bezeichnung „Registerkarte zu neuer geteilter Ansicht hinzufügen“. Es ist wichtig zu beachten, dass die Einschränkungen bei diesen Varianten recht deutlich sind: Es sind maximal zwei Bereiche zulässig, und es gibt immer noch keine offizielle Tastenkombination, um die geteilte Ansicht sofort zu erstellen.
Wenn Sie Chrome Canary verwenden, ändert sich der Film. In einem sehr frühen Stadium hat Google die Funktion mit einem einfachen Schalter auf Funktionsebene getestet.Um dies zu erzwingen, können Sie Canary mit einer modifizierten Verknüpfung starten, indem Sie den Parameter `--enable-features=SideBySide` zum Zielfeld hinzufügen. Wenn Sie dann mehrere Tabs öffnen und mit der rechten Maustaste klicken, wird Ihnen die Option angezeigt, diese nebeneinander anzuzeigen.
Wichtig ist zu beachten, dass es in bestimmten Entwicklungsstadien keine zugängliche Option unter chrome://flags gab und die Option nur mit diesem Parameter freigeschaltet werden konnte. Des Weiteren wurde die interne Bezeichnung SideBySide in Split Tabs geändert.Daher kann die Beschriftung in zukünftigen Versionen abweichen. Da es sich um eine sich weiterentwickelnde Funktion handelt, sind Fehler, Unterschiede in der Benutzeroberfläche oder das vorübergehende Fehlen der Funktion in einigen Beta-Versionen nicht ungewöhnlich.
Praktische Anwendung: Teilen, Anpassen und Beenden, ohne den Fokus zu verlieren
Mit aktivierter Funktion wird der Arbeitsablauf optimiert. Sie öffnen einige Registerkarten, klicken mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Registerkarte und wählen die Partition aus. Die beiden Seiten liegen einander gegenüber und sind durch eine verschiebbare Linie getrennt.Dies legt nahe, das Layout an den Inhalt auf jeder Seite anzupassen: beispielsweise eine Web-App auf der linken Seite und ein Referenzdokument auf der rechten Seite oder zwei Produktblätter, die Sie vergleichen.
Um die gemeinsame Ansicht zu verlassen, haben Sie mehrere Möglichkeiten. Am schnellsten geht es, indem man wiederholt mit der rechten Maustaste klickt und die Option zum Beenden des Splitscreen-Modus auswählt.Alternativ können Sie auch das bereits erwähnte Steuerungssymbol verwenden, mit dem Sie die Seiten spiegeln oder die Registerkarten in separate Fenster aufteilen können, falls Sie beide geöffnet, aber getrennt lassen möchten.
Ein herausragendes Merkmal ist die Integration mit Registerkartengruppen. Chrome unterstützt die Verwendung von Gruppen auch im Splitscreen-Modus.So können Sie mehrere Aufgaben übersichtlich organisieren und zwischen verschiedenen Kontexten wechseln, ohne die Ansichtsstruktur zu beeinträchtigen.
In einigen Prototypen erschien, ähnlich wie bei Edge, oben links im Fenster eine Schnellzugriffsschaltfläche, mit der sich Zustände per Berührung umschalten lassen. Aktuell ist es in einigen Builds nur ein Platzhalter.Dies lässt darauf schließen, dass Google den Wechsel vereinfachen möchte, ohne dabei immer auf das Kontextmenü angewiesen zu sein.
Aktuelle Einschränkungen und Unterschiede im Vergleich zu Edge, Vivaldi und Brave
Die Realität sieht heute so aus, dass sich das Nutzererlebnis je nach Version ändert. In einem Teil des Chrome-Codes erlaubt die zweite Hälfte keine Auswahl aus einer Liste geöffneter Tabs.Es verbindet sich einfach mit einem anderen Tab, und das war's. In anderen Implementierungen wird jedoch ein Panel mit geöffneten oder kürzlich verwendeten Tabs angezeigt, sodass Sie den passenden Tab auswählen können. Die Funktion befindet sich noch in der Entwicklung, daher sind diese Unterschiede zu erwarten.
Edge hat einen Vorteil, weil seine Split-View-Funktion schon seit einiger Zeit im Einsatz ist. Im Microsoft-Browser wird die linke Hälfte vom aktiven Tab belegt, während in der rechten Hälfte ein Panel mit geöffneten oder zuletzt angesehenen Tabs angezeigt wird. So können Sie spontan entscheiden. Zusätzlich zum geteilten Modus bietet Edge die Möglichkeit, einen Tab in der Seitenleiste zu öffnen. Das ist zwar nicht genau dasselbe, erfüllt aber ähnliche Bedürfnisse für den schnellen Zugriff.
Vivaldi verfügte seinerseits in der Vergangenheit über leistungsstarke Ansätze zur Darstellung mehrerer Seiten innerhalb desselben Fensters mit sehr flexibler Verwaltung von Größen und Rastern. Brave hat sich mit seiner eigenen Split View ebenfalls angeschlossen.Durch die Integration dieser Funktion in Chrome verringert sich somit die Abhängigkeit von Erweiterungen oder Umgehungslösungen wie dem manuellen Ändern der Fenstergröße oder der Verwendung der Docking-Funktion des Betriebssystems.
Eine Funktion, die viele in Chrome immer noch vermissen, sind vertikale Tabs. Edge gelingt eine äußerst präzise Ausführung. Zwar gibt es Chrome-Erweiterungen, die dieses Verhalten nachahmen, doch diese erfüllen oft nicht alle Anforderungen: Sie blenden die obere Tab-Leiste nicht aus und nutzen Arbeitsbereiche, die mehr Platz beanspruchen als gewünscht. Es bleibt zu hoffen, dass Google, sollte die Funktion „Split Tabs“ weiterentwickelt werden, die vertikale Tab-Ansicht bald auch nativ integriert.
Fensterverwaltung auf Chromebook: Nützliche Tastenkombinationen und Docks
Wenn Sie ein Chromebook verwenden, stehen Ihnen Systemtools zur Verfügung, die die Split-View-Funktion von Chrome hervorragend ergänzen. Um schnell zwischen Fenstern zu wechseln, können Sie die Alt-Taste gedrückt halten und die Tabulatortaste drücken. bis Sie zu der Anwendung wechseln, die Sie interessiert, ohne dabei den Überblick über das zu verlieren, was Sie gerade tun.
ChromeOS beinhaltet auch einen schwebenden Fenstermodus. Wenn Sie den Mauszeiger über die Schaltfläche „Maximieren“ bewegen, wird ein Menü angezeigt, aus dem Sie die Option „Schweben“ auswählen können.Das Fenster bleibt überlagert und kann frei verschoben werden. Wählt man jedoch eine andere Anwendung aus, bleibt das schwebende Fenster im Hintergrund, bis man es wieder in den Fokus rückt.
Wenn Sie die schwebende Aktion rückgängig machen möchten, müssen Sie den Cursor wieder über das Wiederherstellungssteuerelement in diesem Fenster platzieren und erneut „Schweben“ auswählen. Dadurch wird es in seine ursprüngliche Größe und Position vor dem Overlay zurückversetzt.Beachten Sie, dass beim Schließen dieses Zustands die Größe nicht automatisch maximiert wird, sondern auf die vorherige Größe zurückkehrt.
Es gibt mehrere schnelle Möglichkeiten, den Bildschirm vom System zu trennen; beispielsweise kann man unter Windows Teile den Bildschirm in 2. Die klassische Methode besteht darin, die Titelleiste eines Fensters an den Bildschirmrand zu ziehen. Sobald diese Seite hervorgehoben ist, lassen Sie die Taste los, und das Fenster füllt die Hälfte aus. Sie können es dann mit einem weiteren Fenster auf der gegenüberliegenden Seite kombinieren oder den Vorschlag durch Drücken der Esc-Taste abbrechen oder auf eine leere Stelle tippen, wenn Sie die Kombination nicht abschließen möchten.
Eine weitere Möglichkeit bietet das Designmenü, wenn Sie „Maximieren“ oder „Wiederherstellen“ auswählen. Dort wählen Sie „Teilen“ für eine 50/50-Aufteilung oder „Teilweise“, um eine Seite größer und die andere kleiner zu lassen.Nach Auswahl des Arbeitsbereichs schlägt ChromeOS Fenster vor, um das Layout zu vervollständigen.
Das Andocken ist auch über Gesten direkt in den Fenstersteuerelementen möglich. Halten Sie das Symbol zum Maximieren gedrückt und ziehen Sie es nach links oder rechts. um das Fenster schnell zu finden; dann schlägt das System vor, was dazu passen soll.
Ein paar wichtige Hinweise sollten Sie beachten: Ein geteiltes oder teilweise geöffnetes Fenster bleibt im Hintergrund, wenn Sie eine andere Anwendung auswählen. Wenn Sie also zwei Fenster im Blick behalten möchten, stellen Sie sicher, dass Sie beide teilen. Sie können die Größe ändern, indem Sie den Cursor an den Rand zwischen den Bedienfeldern bewegen.Wichtig ist, dass nur Fenster auf demselben Desktop und Monitor gekoppelt werden können. Wenn auf dem anderen Bildschirm bereits ein Fenster im Vollbildmodus angezeigt wird, werden keine Kopplungsvorschläge angezeigt.
Für alle, die Wert auf hohe Tastaturgeschwindigkeit legen, gibt es Tastenkombinationen. Mit Alt + nach rechts Im horizontalen Layout öffnet Alt + das Fenster. Im vertikalen Layout öffnet Alt + das Fenster ebenfalls. Diese Tastenkombinationen lösen jedoch nicht die Split-Screen-Funktion aus, wenn diese in einer anderen Einstellung aktiviert ist.
Sind Sie von den Systemvorschlägen beim Starten eines geteilten Bildschirms nicht überzeugt? In den Einstellungen Ihres Chromebooks können Sie unter „Fenster und Desktops“ die Option deaktivieren, Fenstervorschläge beim Starten eines geteilten Bildschirms anzuzeigen. So steuert man die Organisation ohne Systemempfehlungen. und man landet letztendlich bei einem eher manuellen Vorgehen.
Um ein Fenster wieder im Vollbildmodus anzuzeigen, drücken Sie einfach die Maximieren-Taste oder, falls Sie dies bevorzugen, die Vollbildtaste F4. In der Übersicht können Sie außerdem ein Fenster auf einen anderen Monitor ziehen.Falls Sie Ihre Einrichtung an einem Arbeitsplatz mit mehreren Bildschirmen neu organisieren müssen.
Und im Bereich der Browser bietet Chrome zusätzliche Annehmlichkeiten. Ein neues Fenster erstellen (Strg + N), einen Tab öffnen (Strg + T) oder einen versehentlich geschlossenen Tab wiederherstellen (Strg + Umschalt + T). Das sind zeitlose Klassiker. Außerdem können Sie wichtige Registerkarten anheften, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken und „Registerkarte anheften“ auswählen, sodass sie immer ganz links schnell erreichbar sind.
Das Organisieren von Tabs in Gruppen hilft ebenfalls sehr. Über das Kontextmenü eines Tabs können Sie eine neue Gruppe erstellen, sie benennen, weitere Tabs hinzufügen oder sie löschen.Und falls Sie bei so vielen Angeboten den Überblick verlieren, können Sie mit der Tab-Suchfunktion des Systems den Namen eingeben und das Gesuchte in Sekundenschnelle finden.
Anwendungsfälle, in denen die geteilte Ansicht ihre Stärken ausspielt
Der Nutzen zeigt sich im Alltag. Wer Spezifikationen, Produkte oder Berichte vergleicht, erkennt die Unterschiede sofort. Auf der einen Seite schreiben und auf der anderen Seite eine Anleitung, eine E-Mail oder eine Tabellenkalkulation konsultieren – das beschleunigt die Aufgabenerledigung. Was früher das Wechseln zwischen Tabs oder das manuelle Anordnen von Fenstern erforderte. Selbst in der Freizeit beeinträchtigt es das Erlebnis nicht, wenn man auf der einen Seite einen Videodienst und auf der anderen ein Forum, einen Chatroom oder ein soziales Netzwerk nutzt.
Ein weiteres klares Szenario ist das parallele Lesen: technische Dokumentation auf der einen Seite und Tests in einer Webumgebung auf der anderen; Online-Übersetzer und Originaltext; Repositories und API-Dokumentation. Wenn die Web-App Tastenkombinationen unterstützt und in ihrer Hälfte aktiv bleibtDas Gefühl ist dem Arbeiten mit zwei physischen Monitoren sehr ähnlich.
Für diejenigen, die keinen großen Bildschirm haben, ist die Steuerung der zentralen Teilung von unschätzbarem Wert. Um dem, was im jeweiligen Augenblick wichtig ist, mehr Raum geben zu können. Dadurch entfällt das Umordnen von Fenstern, und auf leistungsschwächeren Computern bedeutet es auch eine geringere Systemlast als das Öffnen und Verwalten mehrerer Systemfenster.
Allerdings sollte man die aktuellen Einschränkungen in einigen Versionen beachten: Die Split-View von Chrome ist für zwei Tabs ausgelegt, nicht für Raster mit drei oder vier Tabs, und es gibt nicht immer eine Tab-Auswahlmöglichkeit für den zweiten Tab. Das Verhalten ist noch nicht über alle Kanäle und Plattformen hinweg einheitlich.Und im Zuge der Weiterentwicklung können Fehler oder Änderungen der Bezeichnungen auftreten.
Entwicklungsstand und Hinweise auf die zukünftige Entwicklung
Die Zeichen im Chromium-Code zeigen, dass sich die Funktion gerade im Übergang von Side-by-Side zu Split Tabs befindet. In bestimmten Versionen sind Menüs erschienen, die Aktionen wie „Tab mit aktivem Tab teilen“ hinzufügen. durch Rechtsklick auf einen anderen als den ausgewählten Tab. Es wurde auch eine separate Schaltfläche entdeckt, die vorerst als Backup für zukünftige Versionen dient.
Einige Quellen deuten auf eine beginnende Verfügbarkeit im stabilen Kanal unter dem Banner „Side-by-Side“ hin, während im Canary-Kanal ein Startparameter zum Testen erforderlich war. Unterdessen deuten andere Beobachtungen darauf hin, dass es Zeiten gab, in denen die Funktion zwar vorhanden, aber nicht funktionsfähig war., in einem so frühen Stadium, dass es zwar in der Benutzeroberfläche sichtbar war, aber nicht tatsächlich genutzt werden konnte.
Dieses Nebeneinander von Zuständen erklärt, warum man unterschiedliche Zeugnisse findet: Es gibt solche, die es bereits genießen, andere, die es sehen, aber nicht aktivieren können, und wieder andere, die es mit Parametern erzwingen. Es ist sinnvoll, dass Google die Verfügbarkeit über chrome://flags schrittweise ausweitet. bevor es vollständig zum Standard wird, wie es bei anderen wichtigen Browserfunktionen der Fall war.
Edge bleibt derweil mit seiner Kombination aus Splitscreen und vertikalen Tabs weiterhin ein Maßstab. In Chrome ist das Fehlen einer nativen vertikalen Ansicht ein Nachteil für diejenigen, die Wert auf die Monitorhöhe legen.Erweiterungen lösen das Problem aufgrund der genannten Einschränkungen nicht vollständig. Trotz dieser Einschränkung ist die Einführung von Split Tabs eine großartige Neuigkeit für das Chrome-Ökosystem und für alle, die Googles Browser aus Gründen der Synchronisierung, der Leistung oder einfach aus Gewohnheit weiterhin nutzen.
Die aktuelle Landschaft der Split-View-Funktionen in Chrome ist vielversprechend, aber heterogen. In einigen Versionen kann man es bereits mit Flags aktivieren, in Canary mit einem Parameter erzwingen oder auf eine halbfertige Schaltfläche stoßen.Es eignet sich gut für zwei Tabs, ermöglicht die Anpassung der Größe, integriert Gruppen und bietet zunehmend auch Schnellzugriffssteuerungen. Es wird erwartet, dass es bald ausgereifter sein und mit dem Angebot von Edge, Vivaldi oder Brave mithalten kann.
Inhaltsverzeichnis
- Was genau ist die Split-View-Funktion von Chrome?
- So aktivieren Sie die Funktion je nach Ihrer Chrome-Version
- Praktische Anwendung: Teilen, Anpassen und Beenden, ohne den Fokus zu verlieren
- Aktuelle Einschränkungen und Unterschiede im Vergleich zu Edge, Vivaldi und Brave
- Fensterverwaltung auf Chromebook: Nützliche Tastenkombinationen und Docks
- Anwendungsfälle, in denen die geteilte Ansicht ihre Stärken ausspielt
- Entwicklungsstand und Hinweise auf die zukünftige Entwicklung