Enpass vs. LastPass vs. KeePass: Die wirklichen Unterschiede und welcher Anbieter der richtige ist

Letzte Aktualisierung: 26 November 2025
  • LastPass bietet ein ausgereiftes und einfach zu verwaltendes SaaS-Erlebnis, konzentriert aber alle Datenspeicher auf seinen Servern, wodurch das Risiko eines Datenlecks steigt.
  • KeePass ist kostenlos und Open Source, bietet lokalen Speicher und große technische Flexibilität, allerdings auf Kosten einer komplexeren, weniger intuitiven Benutzererfahrung und der Tatsache, dass viele Funktionen an Plugins delegiert wurden.
  • Enpass verfolgt ein dezentrales Modell: Der Datenspeicher wird mithilfe von Diensten wie Microsoft 365, Google Workspace oder persönlichen Clouds synchronisiert, wodurch die Kontrolle und Souveränität über die Daten erhalten bleibt.
  • Für Unternehmen gibt das Gleichgewicht zwischen Benutzerfreundlichkeit, Compliance und Kontrolle über den Datenstandort oft den Ausschlag für Hybridmodelle wie Enpass im Vergleich zu reinen SaaS- oder vollständig Offline-Lösungen.

Vergleich Enpass LastPass KeePass

Wenn Sie einen Passwort-Manager suchen und unentschlossen sind zwischen Enpass, LastPass und KeePassAngesichts der vielen verschiedenen Sicherheitsmeinungen, Funktionen und Modelle kann man leicht den Überblick verlieren. Jedes einzelne verspricht, Ihre Zugangsdaten zu schützen und Ihnen das Leben zu erleichtern, doch in Wirklichkeit sind nicht alle gleichermaßen für Ihre Bedürfnisse, Ihre Arbeitsabläufe oder die Richtlinien Ihres Unternehmens geeignet.

In den letzten Jahren haben Telearbeit, Fernzugriff und der Anstieg von Cyberattacken haben die Wahl des richtigen Passwortmanagers nicht mehr nur zu einer Bequemlichkeit gemacht, sondern zu einer kritische SicherheitsentscheidungIm Folgenden finden Sie einen ausführlichen Vergleich von Enpass, LastPass und KeePass sowie Erläuterungen zu den verschiedenen Arten von Passwortmanagern, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, ohne sich in technischen Details zu verlieren.

Warum Sie heute einen guten Passwort-Manager brauchen

Die Verwendung desselben Schlüssels überall oder die Wiederverwendung leicht abgewandelter Schlüssel ist mittlerweile fast so, als würde man die Haustür offen lassen: mehr als 80 % der Datenpannen stehen im Zusammenhang mit Passwörtern. Laut aktuellen Branchenstudien, wie beispielsweise der von Verizon, sind Passwörter entweder schwach oder gefiltert. Es ist schlicht unmöglich, sich Dutzende oder Hunderte langer, individueller Passwörter zu merken.

Passwortmanager lösen dieses Problem, indem sie alle Ihre Passwörter an einem Ort speichern. verschlüsselter Tresor Geschützt durch ein einziges Master-Passwort. Sie müssen sich nur dieses Hauptpasswort merken und können im Gegenzug für jede Website, jeden Dienst oder jede Anwendung, die Sie nutzen, unterschiedliche, sichere Zugangsdaten verwenden.

Darüber hinaus verfügen viele moderne Browser über einen eigenen Browsermanager, aber die meisten Benutzer und Unternehmen bevorzugen letztendlich spezifische Lösungen wie beispielsweise Enpass, LastPass oder KeePass, die sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten bessere Kontroll-, Prüf-, Organisations- und Multiplattform-Optionen bieten.

Der Aufstieg dieser Passwortmanager ist kein Zufall: Mit ihrer wachsenden Popularität erweitern sich auch ihre Funktionen, von fortschrittlichen Passwortgeneratoren bis hin zu Sicherheitsüberprüfungen, Sicherheitswarnungen oder Unterstützung für Passkeys und Multi-Faktor-Authentifizierung.

Arten von Passwortmanagern: SaaS, selbstgehostete, Offline- und Hybridlösungen

Bevor wir näher auf Enpass, LastPass und KeePass eingehen, ist es wichtig zu verstehen, dass Passwortmanager nicht alle gleich sind. Datenarchitektur Es verändert das Risikomodell, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Kontrolle, die Sie über Ihre Informationen haben, grundlegend.

Die meisten Organisationen und fortgeschrittenen Benutzer wechseln letztendlich zwischen vier Hauptkategorien: Cloudbasierte SaaS-Lösungen, selbstgehostete Manager, klassische Offline-Anwendungen und ein vierter Ansatz, der versucht, das Beste aus allen oben genannten zu kombinieren, ohne deren Nachteile in Kauf zu nehmen.

1. Cloudbasierte SaaS-Passwortmanager (LastPass und ähnliche)

SaaS-basierte Passwortmanager sind am weitesten verbreitet. Bei diesem Modell werden alle sensiblen Benutzerinformationen zentral im System gespeichert. Provider-ServerBekannte Beispiele sind LastPass, 1Password und Dashlane.

Ihr Hauptvorteil liegt in der Bequemlichkeit: Sie sind von überall mit Internetanschluss zugänglich und bieten Administrationspanels sowie Kontowiederherstellung. sichere Passwortweitergabe und fortgeschrittene Unternehmensfunktionen wie Single Sign-On (SSO) oder Integrationen mit Identitätsanbietern.

Der Nachteil dieses Modells besteht darin, dass die kombinierten Tresore aller Benutzer zu einem ein sehr verlockendes Ziel für die AngreiferMehrere öffentlichkeitswirksame Vorfälle, wie beispielsweise der LastPass-Datendiebstahl im Jahr 2022, haben gezeigt, dass selbst bei robuster Verschlüsselung die Offenlegung von Tresorkopien aufgrund von Vertrauens- und Compliance-Problemen ein Problem und Kopfzerbrechen für Unternehmen darstellen kann.

Darüber hinaus stoßen viele Organisationen auf Einschränkungen in Datenschutz, Datensouveränität und Regulierungenda kritische Mitarbeiterinformationen letztendlich außerhalb ihrer Kontrollumgebung, in externen Infrastrukturen und oft in anderen Rechtsordnungen gespeichert werden.

2. Selbstgehostete Passwortmanager

Um zu verhindern, dass alle Passwörter in einer Cloud eines Drittanbieters landen, entscheiden sich einige Unternehmen für Lösungen, die Installation und Verwaltung auf Ihrer eigenen Infrastrukturwie beispielsweise die selbstgehosteten Versionen von Bitwarden oder Passbolt.

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Bei diesem Ansatz entscheidet die Organisation selbst, wo die Daten gespeichert werden: auf lokalen Servern, in einer privaten Cloud oder bei Anbietern wie AWS, Azure oder Google Cloud unter ihrer eigenen Lizenz. eigene administrative KontrolleDies trägt zur Einhaltung interner Richtlinien, Datenschutzbestimmungen und Souveränitätsanforderungen bei.

Das Problem ist, dass diese Kontrolle ihren Preis hat. Sie erfordert Investitionen in Serverbereitstellung, Wartung und Sicherheit, die Installation von Updates, die Verwaltung der Kompatibilität und die Sicherstellung der Verfügbarkeit und LeistungIn der Praxis ist dies nur für Unternehmen mit ausreichend großen IT- und Sicherheitsteams rentabel.

Obwohl das Modell die Kontrolle verbessert, konzentriert es immer noch alle Tresore an einem einzigen Punkt, sodass ein Angreifer im Falle einer Kompromittierung des Servers versuchen kann, … Zugriff auf die verschlüsselten Daten aller BenutzerGenau wie bei einer SaaS-Lösung, nur eben auf Ihrer eigenen Infrastruktur.

3. Offline-Passwortverwaltungsanwendungen (KeePass Classic)

Die dritte Gruppe besteht aus Managern, die alles in einem lokal auf dem GerätOhne Cloud-Synchronisierung oder zentrale Infrastruktur. KeePass in seiner traditionellsten Form passt hierher.

Der größte Vorteil liegt auf der Hand: Daten werden niemals auf Server von Drittanbietern hochgeladen. Dadurch wird die Angriffsfläche verringert und das Risiko eines massiven Datenlecks, das Millionen von Nutzern betrifft, eliminiert. Jeder Nutzer hat die Kontrolle über seine eigenen Daten. verschlüsselte Datei auf Ihrem Computer.

Dieser Ansatz hat jedoch in modernen Umgebungen viele Nachteile. Die Organisation kann Richtlinien weder überwachen noch durchsetzen, es gibt keine native Freigabefunktionen Eine einfache Synchronisierung zwischen den Geräten ist nicht möglich, und wenn ein Gerät verloren geht oder ohne Backup ausfällt, kann der Benutzer den Zugriff auf alle seine Zugangsdaten verlieren.

In Unternehmen mit vielen Mitarbeitern macht dieses Modell die Erreichung eines Betriebskontrolle und die zentrale Verwaltung bewährter Sicherheitspraktiken, was im Widerspruch zu den aktuellen Anforderungen an Auditierung, Berichterstattung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle steht.

4. Der „Best-of-all-Worlds“-Ansatz: der Fall Enpass

In den letzten Jahren hat sich eine vierte Kategorie herausgebildet, die versucht, die Vorteile von SaaS und selbstgehosteten Offline-Lösungen zu vereinen und gleichzeitig deren Nachteile zu minimieren. Bei diesem Modell speichert der Anbieter die Daten nicht selbst, sondern ermöglicht es den Nutzern, … werden über Dienste synchronisiert, denen der Benutzer oder das Unternehmen vertraut.wie beispielsweise Microsoft 365 oder andere Cloud-Anbieter, die bereits intern eingesetzt werden.

Enpass ist eines der deutlichsten Beispiele für diesen Ansatz, den sie selbst wie folgt beschreiben: dezentraler PasswortmanagerDer Benutzer oder die Organisation wählt selbst, wo die verschlüsselte Datei tatsächlich gespeichert wird: Microsoft 365, Google Workspace, Google Drive, OneDrive, Dropbox oder auch nur lokal, ohne Cloud-Speicher.

Dieses Modell ermöglicht es Ihnen, viele typische SaaS-Vorteile (Apps auf allen Plattformen, einfache Bereitstellung, zentralisierte Richtlinien, erweiterte Verwaltungsfunktionen) ohne die Die Server des Anbieters speichern die Tresore niemals.Dadurch wird das Risiko massiver Datenschutzverletzungen verringert und die Einhaltung der Datenschutz- und Datensouveränitätsbestimmungen erleichtert.

LastPass vs. KeePass vs. Enpass: radikal unterschiedliche Ansätze

Sobald man den Kontext versteht, wird deutlicher, warum der Vergleich von EnPass, LastPass und KeePass nicht nur darauf beruht, wer die meisten Symbole in der Funktionsliste hat. Jedes dieser Systeme verfolgt einen anderen Ansatz… Sicherheits-, Synchronisierungs- und Datenkontrollmodell ganz anders, was wichtige Auswirkungen sowohl für einzelne Nutzer als auch für Unternehmen hat.

LastPass gehört zur Gruppe der Cloud-basierten SaaS-Manager, KeePass gehört zur Familie der Offline- und selbstverwaltete LösungenEnpass hingegen verfolgt den vierten hybriden Ansatz, bei dem die Daten in vom Benutzer gewählten Umgebungen gespeichert werden, wodurch Verschlüsselung und Kontrolle ohne die Notwendigkeit eigener Server gewährleistet werden.

Reifegrad von mobilen AnwendungenBenutzerfreundlichkeit, Autovervollständigungsfunktionen, Browsererweiterungen und professionelle Managementfunktionen sind weitere Bereiche, in denen sich wesentliche Unterschiede zwischen diesen Lösungen zeigen.

LastPass: SaaS-Leistung, ausgereifte Benutzererfahrung und konzentriertes Risiko

LastPass zählt seit Jahren zu den führenden Namen der Branche, insbesondere bei Unternehmen, die Wert auf Kundenzufriedenheit legen. Benutzerfreundlichkeit, zentrale Verwaltung und schnelle Bereitstellung. Ihr Vorschlag basiert auf einem verschlüsselten Tresor, der auf ihren Servern gehostet wird und von nahezu jedem Gerät und Browser aus zugänglich ist.

Für den durchschnittlichen Benutzer ist das auffälligste Merkmal die Einfachheit: Man installiert die App, erstellt ein starkes Master-Passwort, und von da an kümmert sich LastPass um alles. Neue Logins erfassen, komplexe Passwörter generieren und Formulare mit einem einzigen Klick automatisch ausfüllen. Es ist einer der vielseitigsten und benutzerfreundlichsten Manager für alle, die eine problemlose Bedienung wünschen.

Zusätzlich zu den Basisfunktionen bietet LastPass Tools, die von Unternehmen und Teams sehr geschätzt werden: anpassbare Richtlinien, erweiterte MFA-Optionen (YubiKey-Schlüssel, Biometrie, Smartcards usw.), Integrationen mit Lösungen wie Microsoft Entra ID oder Okta sowie ein Katalog von Anwendungen mit SSO zur Vereinfachung des Zugriffs.

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Eine weitere Stärke ist die Möglichkeit, die gemeinsame Nutzung von Anmeldeinformationen zu verwalten. Es ermöglicht das Erstellen von Ordnern mit granulare ZugriffskontrollenPasswörter mit Kollegen oder Familienmitgliedern teilen, ohne sie im Klartext preiszugeben, und kontrollieren, wer welches Passwort sehen oder ändern darf.

Im Hinblick auf proaktive Sicherheit umfasst LastPass Folgendes: robuste SchlüsselgenerierungPasswortprüfung Warnungen zur Erkennung im Darknet und die Möglichkeit, Einmalpasswörter zu verwenden, was zusätzliche Schutzebenen gegen unberechtigten Zugriff bietet.

Transparente Synchronisierung Dank mobiler Funktionen und der Kompatibilität mit der automatischen Ausfüllfunktion in Apps haben Benutzer ihre Schlüssel jederzeit zur Verfügung, ohne dass Tricks oder komplexe Konfigurationen erforderlich sind.

Der größte Kritikpunkt an LastPass betrifft weniger die Benutzerfreundlichkeit als vielmehr das Datenmodell. Die Tatsache, dass es sich um eine cloudbasierte Zahlungsplattform handelt, mit einer Geschichte von aufsehenerregenden SicherheitsvorfällenDies führt dazu, dass viele Nutzer und Unternehmen zögern, ihre Datenspeicher dort zu speichern, selbst wenn diese vor dem Hochladen lokal verschlüsselt werden.

KeePass: Leistungsfähigkeit, Open Source und ein sehr manueller Ansatz

KeePass seinerseits hat sich einen Ruf als Lösung erworben. kostenlos und Open Source, wird von fortgeschrittenen Benutzern sehr geschätzt, die maximale Kontrolle, lokalen Speicher und die Möglichkeit zur Codeüberprüfung wünschen.

Standardmäßig funktioniert KeePass wie ein klassischer Passwort-Manager: Es erstellt eine verschlüsselte Datenbankdatei, die auf Ihrem Gerät gespeichert wird. Sie können diese Datei beliebig kopieren und Ihre eigene Datenbank erstellen. manuelle BackupsSie können die Daten sogar manuell mit Diensten wie Google Drive oder Dropbox synchronisieren, die Anwendung selbst erzwingt jedoch nicht die Nutzung der Cloud.

Dieser Ansatz bietet ein hohes Maß an Unabhängigkeit und technische FlexibilitätEs hat jedoch deutliche Nachteile. Die Benutzeroberfläche ist spartanisch, im Vergleich zu modernen Alternativen etwas veraltet, und die Bedienung kann unintuitiv sein, insbesondere für diejenigen, die nicht sehr technikaffin sind.

Funktionen, die in LastPass oder EnPass integriert sind, wie z. B. erweitertes automatisches Ausfüllen, offizielle Browsererweiterungen oder eine einheitliche mobile App, hängen in KeePass in der Regel von Folgendem ab: externe Add-ons oder abgeleitete ProjekteDies beinhaltet den Zeitaufwand für die Suche, Installation, Konfiguration und Wartung von Drittanbieter-Plugins.

Selbst fortgeschrittene Multi-Faktor-Authentifizierung erfordert oft das Ziehen von... Integration mit Windows Hallo oder andere zusätzliche Erweiterungen: Für zeitbasierte OTPs, die Integration mit Windows Hello oder Hardware-Schlüsseln müssen Sie auf externe Module zurückgreifen, die nicht immer vom Hauptprojektteam gewartet werden.

Eine weitere bemerkenswerte Einschränkung ist das Fehlen von offizielle mobile AppEs gibt zwar Forks und inoffizielle Clients für Android und iOS, aber auch hier ist man gezwungen, sich auf verschiedene Entwickler mit unterschiedlichen Erfahrungen zu verlassen, ohne dass es eine klare zentrale Supportstruktur gibt – etwas, das auf Unternehmensebene oft ein entscheidender Faktor ist.

In großen Organisationen stellt das Fehlen eines zentralen Systems für Verwaltung, Berichterstattung und zentralisierte Unterstützung Dies macht KeePass zu einem komplexen Werkzeug, wenn es um die Verwaltung in großem Umfang geht, obwohl es für technisch versierte Einzelanwender oder in stark kontrollierten Umgebungen dennoch praktikabel sein kann.

Enpass: ein dezentraler Ansatz und Kontrolle darüber, wo die Tresore aufbewahrt werden

Enpass verfolgt einen anderen Ansatz: ein ebenso umfassendes und komfortables Erlebnis wie die großen SaaS-Anbieter zu bieten, ohne Sie jedoch dazu zu zwingen abhängig von der Cloud des AnbietersDer Tresor ist immer verschlüsselt, und der Benutzer entscheidet, ob er ihn synchronisieren möchte oder nicht und auf welchem ​​Dienst er gespeichert wird.

Eines seiner Hauptmerkmale ist, dass es vollständig lokal funktionieren kann. Das heißt, Ihr Die Passwortdatenbank verbleibt auf Ihrem Gerät.Da keine Daten auf einen externen Server hochgeladen werden, ist dies besonders für Nutzer mit hohem Datenschutzanspruch interessant. Wer dennoch Daten mit seinem Mobilgerät oder anderen Computern synchronisieren möchte, kann die Verbindung zu Diensten wie Google Drive, OneDrive, Dropbox oder Geschäftslösungen wie Microsoft 365 und Google Workspace herstellen.

Dies ermöglicht es Ihnen, die Benutzererfahrung vieler LastPass-Nutzer nachzubilden (Passwort auf dem PC bearbeiten und sofort auf dem Mobilgerät anzeigen), jedoch ohne dass die Daten jemals übertragen werden. Enpass-ServerIn der Praxis werden Ihre Datenspeicher in einer Umgebung aufbewahrt, die Sie bereits nutzen und verwalten, was besser zu den Sicherheits- und Compliance-Richtlinien vieler Unternehmen passt.

Enpass zeichnet sich zudem durch seine moderne und benutzerfreundliche Oberfläche aus. Die Anwendung ermöglicht die Organisation einer Vielzahl von Informationen, nicht nur Benutzernamen und Passwörter: Bankkarten, Führerscheine, Sicherheitsnotizen, Ausweisdokumente, Reisetickets und andere sensible Daten, mit spezifischen Vorlagen für jeden Datentyp.

In puncto Funktionalität übertrifft es die Erwartungen eines modernen Managers bei Weitem: Passwortgenerator, Sicherheitsprüfung zur Erkennung schwacher, wiederholter oder potenziell kompromittierter Passwörter, automatisches Ausfüllen in Browsern und AppsUnterstützung für 2FA und Biometrie sowie Kompatibilität mit Passkeys.

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Die interne Organisation ist sehr flexibel. Sie können mehrere Bereiche erstellen, um beispielsweise Privatleben und Arbeit oder verschiedene Projekte zu trennen. Sie haben außerdem Tags und Kategorien um Hunderte von Einträgen schnell zu filtern, was bei der Bearbeitung einer großen Menge an Anmeldeinformationen sehr praktisch ist.

Für Nutzer von LastPass oder 1Password verläuft der Wechsel zu EnPass in der Regel reibungslos. Die Lernkurve ist kurz, und es fühlt sich wie ein ebenso ausgereiftes Tool an, jedoch mit einem höherer Grad an Kontrolle über die Speicherung Viele Nutzer heben genau die beruhigende Gewissheit hervor, dass ihr Datentresor nicht auf einem externen Server liegt.

Im Geschäftsbereich nutzt Enpass Business diesen dezentralen Ansatz: Unternehmen können Microsoft 365 oder Google Workspace als Synchronisierungsumgebung verwenden und so Daten innerhalb ihres Unternehmensökosystems halten. Im Gegenzug gewinnen sie Audit-Dashboards, Sicherheitsrichtlinien, PasswortüberwachungÜberwachung von Sicherheitsverletzungen und die Möglichkeit, Änderungen zu erzwingen oder Zugriffe zu widerrufen, ohne eigene Server einrichten zu müssen.

All das gibt ihnen ein Infrastrukturkosten Mehr Kontrolle: die Transparenz und Management-Tools einer SaaS-Lösung, aber ohne die Infrastrukturkosten einer selbstgehosteten Lösung oder das Risiko eines massiven Sicherheitsverstoßes in der Cloud des Anbieters.

Vergleich der Anwendungsfälle: Einzelnutzer vs. Unternehmen

Für einen bestimmten Benutzer ist die Priorität in der Regel die Kombination aus Komfort, Sicherheit und PreisIn diesem Szenario punktet LastPass mit seiner Einfachheit, KeePass mit seinen kostenlosen Angeboten und seiner lokalen Ausrichtung, und Enpass mit einem guten Gleichgewicht zwischen Kontrolle, plattformübergreifender Kompatibilität und Benutzerfreundlichkeit.

Wenn Sie bereits Enpass nutzen und mit Google Drive synchronisieren, wie viele andere auch, ähnelt Ihre Benutzererfahrung in der Praxis der von LastPass sehr. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass sich Ihr Datenspeicher in Ihrem eigenen Google-Konto befindet und nicht in der Cloud des Anbieters des Datenmanagers. Ein Wechsel zu KeePass könnte Ihnen noch mehr Kontrolle bieten, allerdings auf Kosten von … viel mehr praktische Erfahrunginsbesondere auf Mobiltelefonen und im Alltag.

In Unternehmensumgebungen ändern sich die Prioritäten: Hier haben Unternehmensführung, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Umsetzungsfähigkeit Vorrang. zentralisierte Richtlinien und RisikomanagementLastPass bietet in diesem Bereich eine sehr umfassende Lösung, allerdings bestehen immer wieder Zweifel an der Datenkonzentration und der Vorfallshistorie.

Außer in sehr spezifischen und kontrollierten Implementierungen stößt KeePass bei großen Organisationen oft an seine Grenzen, da es keine nativen Verwaltungstools oder ein ausgereiftes Synchronisierungs- und Freigabemodell bietet, das dies ermöglicht. sichere Teamarbeit ohne allzu viele Korrekturen.

Enpass zielt genau auf diese Zwischenlücke ab: Es bietet Unternehmen eine Reihe von Funktionen auf Unternehmensebene (Dashboards, Berichte, Richtlinien, Einführungskontrolle, Überwachung von Sicherheitsverletzungen), ohne dass der Anbieter sensible Informationen hosten muss, und nutzt dabei Infrastrukturen, die das Unternehmen bereits verwendet, wie beispielsweise Microsoft 365 oder Google Workspace.

Hinsichtlich der Kosten liegen sowohl LastPass als auch Enpass im Bereich von Geschäftslösungen mit skalierbaren PlänenKeePass ist zwar eine lizenzfreie Alternative und daher ideal bei sehr begrenztem Budget, erfordert aber mehr technischen Aufwand und bietet weniger Komfort.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Enpass, LastPass und KeePass davon ab, wie viel Gewicht Sie dem/der Benutzerfreundlichkeit, Zentralisierung, Datensouveränität und technische KomplexitätDas Verständnis dieser Komponenten ermöglicht es Ihnen, eine fundierte Entscheidung über den Sicherheitsmanager zu treffen, der am besten zu Ihrem Arbeitsstil passt, egal ob Sie ein Einzelnutzer mit begrenzten Ressourcen sind oder die Sicherheit einer ganzen Organisation verwalten.

Dieses gesamte Ökosystem an Optionen bestätigt, dass es nicht mehr nur um das Speichern von Passwörtern geht, sondern darum, ein vernünftiges Gleichgewicht zu finden zwischen AlltagstauglichkeitCompliance, Informationskontrolle und echte Sicherheit – in diesem Bereich stellen Enpass, LastPass und KeePass drei sehr unterschiedliche Ansätze zur Bewältigung ein und desselben Problems dar.

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